Modellieren des Regenerationsbereichs
Nachdem die Wände des Schwimmbereichs mit der Dichtungsschlämme behandelt wurden und das ganze durch getrocknet ist, verfüllen wir den Bereich außerhalb des Schwimmbereichs. Dabei nutzen wir das Erdreich, das wir im Regenerationsbereich abstechen. In Lagen verfestigen wir das Erdreich um ein späteres Nachsacken zu verhindern. Bei Sandigen Böden kann man das Füllmaterial auch mit Wasser einschwemmen um es zu verdichten.
Die Außenkontur des Regenerationsbereichs legen wir mit einem Gartenschlauch aus und fixieren diesen mit ein paar kleinen Pflöcken. Wenn das Erdreich fest ist, kann man die Form des Regenerationsbereichs gleich herausarbeiten. Bei lockerem Boden muss man es eventuell durch Beimischung von Zement verfestigen und dann die Kontur modellieren. Wenn die Kontur fertig ist, kann man durch vorsichtiges Bewässern das ganze etwas festigen.
Nun können wir beginnen die Betonschicht im Regenerationsbereich einzubringen. Der Beton sollte möglichst fein sein, um eine glatte Oberfläche zu erhalten. Auch diese Betonmischung machen wir mit einem Zusatz wasserdicht. Den Beton gleichmäßig auf etwa 10-15 cm Dicke verteilen. Der Beton sollte nicht zu flüssig sein, sonst läuft er an den steileren Stellen ab. Wir lassen an der Außenkante die Betonauflage etwas überstehen und Runden die obere Kannte ab. Scharfe Kannten brechen später leicht mal ab. Rundungen sind da günstiger. An den steilen Stellen kann man das auch in Schichten Auftragen. Aber zwischen drin nicht aushärten lassen, nur solange Warten bis die letzte Schicht etwas angezogen hat. Gute Dienste leistet hier ein Schwammbrett um die Oberfläche zu glätten. Die oberen 15 cm des Randes formen wir mit einem flachen Winkel aus. So geben wir im Winter dem Eis eine schräge Angriffsfläche. So vermeiden wir, dass das Eis den Beton sprengt.
Nachdem die Betonschicht getrocknet ist, bringen wir wieder eine Dichtungsschlämme auf. Größere Fehler in der Oberfläche Spachteln wir vorher mit einem Reparatur-Schnellspachtel. Die Dichtungsschlämme verschließt kleinere Risse und Löcher bis 2-3 Millimeter.
Im Regenerationsbereich werden wir später Sumpf- und Wasserpflanzen einsetzen. Diese sollen den Nährstoffabbau im Kreislauf unterstützen.
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